Wie beurteilt man die Qualität von Autobremsbelägen?

Um die Qualität von Bremsbelägen zu beurteilen, können Sie folgende Aspekte umfassend berücksichtigen:

Erstens: Produktverpackung und -identifizierung

Verpackung und Druck: Bremsbeläge werden von regulären Unternehmen hergestellt. Verpackung und Druck sind in der Regel klar und standardisiert, und auf der Oberfläche der Schachtel sind die Produktionslizenznummer, der Reibungskoeffizient, die Implementierungsstandards und andere Informationen deutlich angegeben. Wenn auf der Verpackung nur englische Buchstaben ohne Chinesisch stehen oder der Aufdruck vage und unklar ist, handelt es sich möglicherweise um ein minderwertiges Produkt.

Corporate Identity: Die reibungsfreie Oberfläche der Bremsbeläge regulärer Produkte weist eine klare Corporate Identity oder ein Markenlogo auf, was Teil der Produktqualitätssicherung ist.

Zweitens Oberflächenqualität und Innenqualität

Oberflächenqualität: Die von regulären Unternehmen hergestellten Bremsbeläge weisen eine gleichmäßige Oberflächenqualität, ein gleichmäßiges Sprühen und keinen Farbverlust auf. Gerillte Bremsbeläge, die standardmäßig geöffnete Nut, begünstigen die Wärmeableitung. Bei nicht qualifizierten Produkten kann es zu Problemen wie unebener Oberfläche und abblätternder Farbe kommen.

Innere Qualität: Bremsbeläge bestehen aus verschiedenen Materialien, die durch Heißpressen gemischt werden, und ihre innere Qualität ist allein mit bloßem Auge schwer zu beurteilen. Es ist jedoch möglich, das Materialmischungsverhältnis und die Leistungsindikatoren von Bremsbelägen zu verstehen, indem Unternehmen die Vorlage von Prüfberichten verlangen.

3. Leistungsindikatoren

Reibungskoeffizient: Der Reibungskoeffizient ist einer der wichtigen Indikatoren für die Leistung des Bremsbelags. Er bestimmt die Größe der Reibung zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe und beeinflusst dann die Bremswirkung. Ein geeigneter Reibungskoeffizient kann die Stabilität der Bremsleistung gewährleisten, ein zu hoher oder zu niedriger Wert kann die Fahrsicherheit beeinträchtigen. Gemäß den SAE-Standards beträgt die geeignete Arbeitstemperatur des Bremsreibblechs im Allgemeinen 100 bis 350 Grad Celsius. Wenn die Temperatur schlechter Bremsbeläge 250 Grad erreicht, kann der Reibungskoeffizient stark abfallen, was zum Ausfall der Bremse führt.

Wärmedämmung: Bremsbeläge erzeugen beim Bremsen hohe Temperaturen, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten oder Notbremsungen. Bei hohen Temperaturen nimmt der Reibungskoeffizient der Bremsbeläge ab, was als thermischer Zerfall bezeichnet wird. Der Grad des thermischen Zerfalls bestimmt die Sicherheitsleistung bei hohen Temperaturen und bei Notbremsungen. Damit die Bremswirkung auch bei hohen Temperaturen stabil bleibt, sollten Bremsbeläge eine geringe thermische Zersetzung aufweisen.

Haltbarkeit: spiegelt die Lebensdauer der Bremsbeläge wider. Normalerweise können Bremsbeläge eine Lebensdauer von 30.000 bis 50.000 Kilometern garantieren, dies hängt jedoch von den Einsatzbedingungen und Fahrgewohnheiten ab.

Geräuschpegel: Auch die Geräuschentwicklung beim Bremsen ist ein Aspekt bei der Messung der Qualität von Bremsbelägen. Bremsbeläge sollten beim Bremsen wenig oder nahezu keine Geräusche erzeugen.

Viertens die tatsächliche Nutzung von Erfahrung

Bremsgefühl: Bremsbeläge können beim Bremsen eine gleichmäßige und lineare Bremskraft bereitstellen, sodass der Fahrer die Bremswirkung deutlich spüren kann. Und schlechte Bremsbeläge können zu einer Instabilität der Bremskraft, einem zu langen Bremsweg und anderen Problemen führen.

Ungewöhnliches Geräusch: Wenn beim Antippen der Bremse ein „Eisen reiben Eisen“-Geräusch zu hören ist, weist dies darauf hin, dass die Bremsbeläge andere Probleme haben und rechtzeitig ausgetauscht werden müssen.

Fünftens: Eingabeaufforderungen des Fahrcomputers

Einige Autos verfügen über Bremswarnleuchten auf dem Armaturenbrett, und wenn die Bremsbeläge bis zu einem gewissen Grad abgenutzt sind, leuchten die Warnleuchten auf, um den Fahrer daran zu erinnern, die Bremsbeläge auszutauschen. Daher ist die regelmäßige Überprüfung der Eingabeaufforderungen des Fahrcomputers auch eine Möglichkeit, festzustellen, ob die Bremsbeläge ausgetauscht werden müssen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beurteilung der Qualität von Bremsbelägen eine umfassende Berücksichtigung der Produktverpackung und -identifizierung, der Oberflächenqualität und der inneren Qualität, der Leistungsindikatoren, der tatsächlichen Verwendung und der Tipps des Fahrcomputers sowie anderer Aspekte erfordert.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 22. November 2024