Wenn das Rad in Wasser eingetaucht wird, bildet sich zwischen dem Bremsbelag und der Bremsscheibe/Bremstrommel ein Wasserfilm, wodurch die Reibung verringert wird und das Wasser in der Bremstrommel nicht leicht zu verteilen ist.
Bei Scheibenbremsen ist dieses Phänomen des Bremsversagens besser. Da die Bremsbelagfläche des Scheibenbremssystems sehr klein ist, liegt der gesamte Umfang der Scheibe nach außen und kann keine Wassertropfen zurückhalten. Auf diese Weise verteilen sich die Wassertropfen auf der Scheibe aufgrund der Rolle der Zentrifugalkraft beim Drehen des Rads automatisch, ohne die Funktion des Bremssystems zu beeinträchtigen.
Treten Sie bei Trommelbremsen beim Gehen hinter dem Wasser auf die Bremse, d. h. treten Sie mit dem rechten Fuß auf das Gaspedal und bremsen Sie mit dem linken Fuß. Wenn Sie mehrmals darauf treten, werden die Wassertropfen zwischen den Bremsbelägen und der Bremstrommel abgewischt. Gleichzeitig wird die Bremse durch die durch die Reibung entstehende Wärme getrocknet, so dass die Bremse schnell wieder ihre ursprüngliche Empfindlichkeit erreicht.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 07.03.2024